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Bertha von Suttner

Bertha von Suttner Bertha von Suttner auf 1000-Schilling-Banknote Bertha von Suttner auf 2-Euro-Münze

1843 am 9. Juni kommt Bertha als Tochter von General Franz Graf Kinski von Chinic und Tettau und seiner um fast 50 Jahre jüngeren Frau Sophie (geb. Körner) in Prag zur Welt. Ihr Vater stirbt noch vor ihrer Geburt. Durch die Gouvernanten genießt sie eine liberale Erziehung.

1862 Verlobung mit Gustav von Heine-Geldern in Wien. Im selben Jahr Lösung des Verlöbnisses.

1864-71 Gesangunterricht vornehmlich in Baden und Paris mit mäßigem Erfolg

1868/69 Zweite, ebenso gelöste Verlobung in Paris.

1873-1876 Nachdem das vererbte Vermögen weitgehend aufgebraucht war (nicht zuletzt aufgrund der Spielleidenschaft der Mutter), nimmt Bertha eine Stelle als Gouvernante beim Industriellenehepaar von Suttner in Wien an und erteilt den vier Töchtern der Familie Unterricht in Musik und Sprache. In dieser Zeit verliebt sie sich in den sieben Jahre jüngeren Arthur Gundaccar von Suttner, den jüngsten Sohn der Familie.

1876 Als die Familie von der Liebe zu Arthur erfährt, verlässt sie das Haus und reist nach Paris, wo sie für knapp zwei Wochen als Privatsekretärin von Alfred Nobel arbeitet. Arthur bittet sie zurück zu kommen und sie fährt wieder nach Wien. Mit Nobel hält sie eine lebenslange Freundschaft.

1876 am 12. Juni heiratet Bertha heimlich Arthur Gundaccar von Suttner, gegen den Willen seiner Eltern. Arthur Suttner wird in der Folge enterbt.
Im gleichen Jahr zieht das Ehepaar für mehr als acht Jahre in den Kaukasus nach Georgien zu Fürstin Ekatarina Dadiani von Mingrelien, wo die beiden unter schwierigen finanziellen Umständen von Gelegenheitstätigkeiten leben.

1877 beginnt Bertha von Suttner mit ihrer journalistischen Tätigkeit und hat unter dem Pseudonym „B. Oulet“ großen Erfolg. Sie schreibt für österreichische Zeitungen Kurzgeschichten und Essays.

1885 kehren sie gemeinsam nach Wien zurück und beziehen nach Aussöhnung mit der Familie das Familienschloss in Harmannsdorf/ Niederösterreich.

1886 Nach ihrer Rückkehr schreibt sie das Buch „High Life“, wobei sie einen Fokus auf soziale Missstände legt. Sie beginnt sich dem Thema Pazifismus anzunähern. In einer Gesprächsrunde mit dem französischen Philosophen Ernst Renan erfährt sie von der Existenz der Internationalen Arbitration and Peace Association.

1889 veröffentlicht sie den pazifistischen Roman „Die Waffen nieder“, der großes Aufsehen erregt und Bertha von Suttner zu einer der prominentesten Vertreterinnen der Friedensbewegung macht. Dieses Buch wird ihr größter literarischer Erfolg, es erscheint in 37 Auflagen und wird in zwölf Sprachen übersetzt.

1890/91 logiert das Ehepaar in Venedig. Bertha von Suttner regt mit anderen dabei die Gründung einer „Friedensgesellschaft Venedig“ an.

1910 „Interparlamentarische Union“.So lernt sie auch den Marchese B. Pandolfi kennen, über den sie wiederum weitere Vertreter der „Interparlamentarischen Konferenzen“, vorgestellt bekam.

1891 Im September kündigt sie die Gründung einer „Österreichischen Gesellschaft der Friedensfreunde“ in einem Artikel der Neuen Freien Presse an. Der Erfolg dieses Aufrufs ist überwältigend. Bertha von Suttner wird von der Österreichischen Gesellschaft der Friedensfreunde sogleich zur ersten Präsidentin ernannt und bleibt es bis zu ihrem Tode.

1891 wird sie anlässlich des Weltfriedenskongresses in Rom zur Vizepräsidentin des Internationalen Friedensbüros gewählt.

1892 gründet sie die Deutsche Friedensgesellschaft, die binnen kurzer Zeit über 2.000 Mitglieder hat. In der Folge nimmt sie an mehreren internationalen Friedenskongressen teil.

1896 Am 10. Dezember stirbt Alfred Nobel in Paris.

1897 Im Juni überreicht sie Kaiser Franz Josef eine Unterschriftenliste mit dem Plädoyer für ein internationales Schiedsgericht.

1899 ist sie an den Vorbereitungen zur Ersten Haager Friedesnkonferrenz in Den Haag beteiligt. Hier werden Fragen der nationalen wie internationalen Sicherheit, des Abrüstens und der Einrichtung eines internationalen Schiedsgerichts behandelt.. Die von den Initiatoren erwarteten Ergebnisse werden jedoch nicht erzielt.

1902 erkrankt ihr Ehemann schwer, wird reiseunfähig, weshalb Bertha von Suttner allein an einem Friedenskongress in Monaco teilnimmt. Anschließend reist sie mit ihrem Mann zur Erholung nach Böhmen.

1902 Am 10. Dezember stirbt Artur Gundaccar von Suttner in Harmannsdorf. Wegen Überschuldung muss der Gutshof des Paares versteigert werden und Bertha von Suttner zieht zurück nach Wien, wo sie weiterhin publiziert. In ihren Beiträgen zeigt sie sich als Anhängerin der darwinistischen Evolutionslehre und eines ungebrochenen liberalen Fortschrittsglaubens.

1903 reist sie erneut nach Monaco und nimmt an der Eröffnung des „Institut Interna in Kristianational de la Paix“ teil, das Fürst Albert I. gegründet hatte.

1904 gehört Bertha von Suttner zu den bedeutendsten Teilnehmerinnen der „Internationalen Frauenkonferenz“ in Berlin. Diese Konferenz endet mit einer Friedensdemonstration, bei der Bertha von Suttner einen Vortrag hält. Im gleichen Jahr bereist sie die Vereinigten Staaten von Amerika. Anlass dazu war der Weltfriedenskongress in Boston. Sie reist von Stadt zu Stadt und hält bis zu drei Vorträge täglich. Ihr Ruf war ihr schon vorausgeeilt, und so wird sie zu einer Unterredung mit Präsident Theodor Roosevelt ins Weiße Haus geladen. Die „Friedens-Bertha“, wie sie etwas abfällig in deutschnationalen Kreisen genannt wird, kommt begeistert aus den USA zurück. Ihre siebenmonatige Reise hatte einem Siegeszug geglichen und es war deutlich geworden, dass die Friedensbewegung in den USA schon wesentlich fortgeschrittener war als in Europa.

1905 Am 10. Dezember erhält Bertha von Suttner als erste Frau den von ihr mit angeregten Friedensnobelpreis zugesprochen, nimmt ihn jedoch aufgrund einer Auslandsreise erst im April 1906 in Kristiana, dem heutigen Oslo, entgegen. Auch wenn Alfred Nobel bei der Einführung seines Friedenspreises gleich an Bertha von Suttner als Preisträgerin gedacht hatte, wurde sie erst in dieser fünften Preisrunde bedacht.

1907 ist sie auch bei der zweiten Friedenskonferenz in Den Haag anwesend, die diesmal noch mehr auf Regelungen des Kriegsrechts ausgerichtet war. In Folge versucht sie vermehrt über die Gefahren der internationalen Aufrüstung und die Interessen der Rüstungsindustrie zu informieren.

1912 beginnt Sie eindringlich vor der Gefahr eines internationalen Vernichtungskrieges zu warnen und begibt sich auf eine zweite Amerikareise, die sie als Vortragende von der Ostküste bis zur Westküste in über fünfzig Städte bringt.

1914 Am 21. Juni erliegt Bertha von Suttner einem Krebsleiden. Wenige Wochen später kommt es zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges, vor dem sie wiederholt gewarnt hatte. Im Herbst hätte in Wien der nächste Weltfriedenskongress stattfinden sollen.

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