„Geheimsache Rosa Luxemburg“, Kurier, 10.03.2016

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„Ein Stück, das mit wenig schauspielerischen Mitteln auskommt und mit der klar und deutlich, empathisch vorgetragenen Sprache das Publikum gespannt bannt… Die Darstellerin spielt vor einer kargen, flexiblen Bühne – aber mit starker Begleitung: Die Percussionistin Ingrid Oberkanins zaubert aus riesigen Metallophonen, aus Trommeln und nicht zuletzt aus dem erst in diesem Jahrhundert/-tausend in der Schweiz erfundenen, spontan eher nach Fernost verorteten Hang, die passende Untermalung so mancher Szene. Hin und wieder „verschwindet“ die Darstellerin hinter dem Paravent und die Musikerin bringt atmosphärisch passende Solostücke zu Gehör – von ganz, ganz sanften bis zu definitiv kraftvollen.“

Der ganze Artikel auf www.kurier.at

„Geheimsache Rosa Luxemburg“, Der Standard, 02.03.2016

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„Angriffig, anstrengend und geheimnisvoll verkörpert Zieher die „rote Rosa“ in der Drachengasse. Die Haare hinten gesteckt, die Bluse leger, ist sie eine brave Denkarbeiterin im Geiste von Marx und Engels. Energisch allein schon der Blick. Und dann erst die Worte!… Gemeinsam mit Regisseurin Sandra Schüddekopf hat Zieher eine von Originalzitaten gespickte Ich-Erzählung gebaut, die Luxemburgs Leben in vier Anläufen aufzudröseln versucht: biografische Eckpunkte, Privatleben, theoretisches Werk, politische Karriere. Wie untrennbar jene allerdings miteinander verbunden sind, zeigt sich flugs: Schwärmt Rosa als Studentin noch für den Rausch der Liebe, wird ihr bald jener des Denkens bedeutender… Diesen Widersprüchen und der Unterstützung von Perkussionistin Ingrid Oberkanins verdankt der zuweilen referathafte Abend seine Spannung.“

Der ganze Artikel auf: www.derstandard.at

„Geheimsache Rosa Luxemburg“, Die Kleinkunst, 29.02.2016

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„Anita Zieher zeigt eine vielschichtige und ambivalente Rosa Luxemburg – die Agitatorin sowieso, aber auch die Nationalökonomin und Kapitalismuskritikerin, die blendende Rednerin, die Journalistin und nicht zuletzt auch die Frau… Beeindruckend ist dabei die kongeniale Begleitung durch die Percussionistin Ingrid Oberkanins, die einige tolle Soli auf unterschiedlichen Instrumenten hinlegt. Durch die schnörkellose Regie von Sandra Schüddekopf gelingt es, die Wesenszüge von Rosa Luxemburg quasi wie mit einem Skalpell herauszuschälen… Der Abend vergeht wie im Flug – und das trotz der teilweise schwierigen Texte, die vom Publikum Konzentration und volle Aufmerksamkeit verlangen. Diese „Kurzweiligkeit“ ist vor allem dem logischen Ablauf und der überzeugenden Interpretation durch Anita Zieher zu verdanken, die eine wirklich beeindruckende Performance auf die kleine Bühne bringt.“

Der ganze Artikel auf: www.diekleinkunst.com

„Geheimsache Rosa Luxemburg“, OÖN, 21.01.2016

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„Unter der Regie der Hannoveranerin Sandra Schüddekopf wurde die linke Publizistin, Revolutionärin, Ökonomin und Öffentlichkeitsarbeiterin (1871 bis 1919) fassbar. …Das hat nicht nur mit dem Dramentext zu tun – eine spannende Collage aus Briefen, Zitaten und Einordnungen -, sondern auch mit der Darstellerin. Die Oberösterreicherin Anita Zieher gab Luxemburg Stimme, Gesicht und Haltung. Und zwar in allen Facetten des Menschlichen… Scheinbar mühelos, permanent präsent, in allen Ambivalenzen. Die separat gespannten Lebensfäden verband Percussionistin Ingrid Oberkanins mit gut gewählten Klängen, von tanzenden bis zu klopfenden. Ein mitreißender Abend.“

Der ganze Artikel auf: www.nachrichten.at

„Curie_Meitner_Lamarr-unteilbar“, Donaukurier, Barbara Fröhlich, 19.10.2015

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„Es sind ungewöhnliche eineinhalb Stunden im Altstadttheater, in denen Zieher alle drei Frauen in Mimik, Gestik, in wechselnden Kostümen verkörpert. Mal ist sie temperamentvoll, stur, konzentriert (Curie), mal fast mädchenhaftheiter, witzig-charmant (Meitner), dann stolz (Lamarr)… Niemals ist sie eindimensional… Viel Applaus für einen intensiven, lehrreichen und unterhaltsamen Abend.“

Der ganze Artikel auf www.donaukurier.de