„Geheimsache Rosa Luxemburg“, Südkurier, Lisa Liebsch, 23.11.2019

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„Zu sagen, was ist, gelang Schauspielerin Anita Zieher vom Portraittheater Wien als Rosa Luxemburg auf provokative Art in Perfektion… humorvoll und gleichermaßen bewegend… Es gibt viel Applaus: Die Aufführung „Geheimsache Rosa Luxemburg“ von Schauspielerin Anita Zieher und Perkussionistin Ingrid Oberkanins kommt in Radolfzell gut an.“

Den ganzen Artikel finden Sie hier: Südkurier.de

„Mathematische Spaziergänge mit Emmy Noether“, Daniel Landau, 19.11.2019

Allgemein, Reaktionen

„Sandra Schüddekopf, Text und Regie und Anita Zieher, Text und hier Emmy Noether, gelingt dabei mE etwas Grandioses! Sie bringen diese große Mathematikerin ganz schlicht, ihr Leben erzählend zieht Anita Zieher ihre steten Bahnen über die Bühne. Zugleich wird dabei, mE überraschend gelingend, die „natürliche Schönheit“ (ja!) der Mathematik angesprochen.‬ … Ein tolles Stück über eine tolle Frau, Bravo!“

„Kernfragen – Gedenken an Lise Meitner“, Allgemeine Zeitung, Mainz, 15.12.2018

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„Ausgehend von einem Zitat des Kernphysikers Niels Bohr, der unterschiedliche, ja sogar gegensätzliche Sichtweisen auf die Dinge als Wert begrüßt, folgt das Theaterprojekt strukturellen „Zweideutigkeiten“: Neben dem Text steht der „deutende“ Musikeinsatz; neben dem Bühnenspiel zwischen Meitner und Laue (eindrücklich und packend: Anita Zieher und Christoph Gareisen) die Interaktion mit Filmprojektion (Dietmar König als Hahn); neben dem Erläutern naturwissenschaftlicher Sachverhalte der Einblick ins Privatleben und neben der politischen Weltgeschichte das persönliche Befinden.“

Den ganzen Artikel finden Sie hier: Allgemeine Zeitung

„Kernfragen – Gedenken an Lise Meitner“, HZB blog campus, 16.11.2018

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„Auf der Bühne entfaltete sich in anderthalb Stunden ein facettenreiches Drama mit Lise Meitner und ihren Zeitgenossen Otto Hahn und Max von Laue als Protagonisten… Lise Meitner wird von Anita Zieher großartig gespielt, mit österreichischem Zungenschlag, kernig, witzig – und manchmal verbittert… Durch die Inszenierung werden die Konflikte nicht aufgelöst, sondern facettenreich vorgeführt – jeder spricht aus seiner Perspektive, aber nimmt die des anderen nur aus der Ferne wahr… Die Lichtkunst unterstreicht hintergründig, was passiert, mal flattern Periodensysteme über die Wand, mal naturgesetzlich sich bildende Muster aus Öl, Wasser und Tinte. Ein großer Chor trägt europäisches Kulturgut vor, gefühlvoll bis schrill.“

Den ganzen Artikel finden Sie auf HZB blog campus

„Arbeit, lebensnah“: Kurier, 23.02.2018

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Unaufgeregt, gespickt mit vielen Originalzitaten, und Einblicken in manche persönliche Lebenssituationen spielen Anita Zieher und Katrin Grumeth in 90 Minuten in Form szenischen Erzähltheaters die beiden Frauen mit ihren (vor-)kämpferischen Haltungen… Und dann geht dir dazwischen – und vor allem nach dem Stück – durch den Kopf: Oida, Käthe Leichter hatte schon gleichen Lohn für gleiche Arbeit gefordert – vor 100 Jahren!

Der ganze Artikel auf Kurier

„Arbeit, lebensnah“: Der Standard, 16.02.2018

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Das Portraittheater hat für seine aktuelle Produktion Arbeit, lebensnah diese beiden Lebensgeschichten dramatisiert – mit einfachen Mitteln, aber didaktisch wirkungsvoll. Auf der Bühne befinden sich neben den beiden von Anita Zieher (als Käthe Leichter) und Katrin Grumeth stimmig verkörperten Protagonistinnen nur hockergroße bunte Bauklötze, die von den Heldinnen der Arbeitsforschung immer wieder neu arrangiert werden… Regisseurin Sandra Schüddekopf gelingt es in dem gut 90-minütigen Stück aber immer wieder geschickt, die beiden Heldinnen in geglückte Dialoge treten zu lassen… Auch wenn Arbeit, lebensnah von einer längst vergangenen Zeit erzählt und sich eng an den heldenhaften Biografien und dem damaligen Um- und Zuständen orientiert, so blitzen zwischendurch immer wieder Einsichten über Politik, Gesellschaft und das Leben auf, die in Zeiten wie diesen Trost und Rat geben.

Der ganze Artikel auf Der Standard

„Arbeit, lebensnah“: European Cultural News, 15.02.2018

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Es ist ein Abend, der zeitweise sprachlos und betroffen macht… Mit einem unaufwändigen, aber höchst flexiblen Bühnenbild (Eva Maria Schwenkel) aus unterschiedlich färbigen Kartonkisten schaffen es die beiden Schauspielerinnen, die Szenerien ständig zu verändern. … In einer wunderbar humorigen Szene zeigt Zieher auf, dass Leichter, einmal für eine Idee entbrannt, diese mit Beharrlichkeit so lange verfolgte, bis sie an ihrem erwünschten Ziel anlangte… In einer sehr berührenden Textstelle gibt Grumeth Jahodas Gedanken über die unterschiedliche Wahrnehmung von Misserfolg von Menschen wieder, die in unterschiedlichen Ländern wohnen…. „Arbeit, lebensnah – Käthe Leichter und Marie Jahoda“ ist beinahe ein Lehrstück darüber, wie Frauen, die von ihrer Idee vollkommen überzeugt sind, es schaffen, die Gesellschaft ein Stück weit gerechter zu machen. Es ist aber auch eine Mahnung, wachsam zu sein und Strömungen entgegenzutreten, die sich in einem vergifteten, politischen Umfeld so auswachsen können, dass letztlich die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt.

Der ganze Artikel auf European Cultural News